Amy und Morten bei den Proms 2013
Morten Harket, die Stimme von a-ha, Folk-Pop Shootingstar Amy Macdonald und The Baseballs werden zum 20-jährigen Bestehen der Night of the Proms in Deutschland ihre Glückwünsche überbringen. Zusammen mit der japanischen Ausnahmepianistin Hiromi, John Miles, dem Orchester Il Novecento und dem Chor Fine Fleur unter der Leitung vonRobert Groslot starten die Proms in ihre Jubiläumstournee.
Mit dem Ohrwurm „Take On Me“ starteten a-ha 1985 eine weltweite Musikkarriere, die ihnen im Laufe der 25-jährigen Karriere zehn Top Ten Singles, 40 Millionen verkaufte Alben und acht MTV-Awards einbrachten. Sänger und Frontmann Morten Harket (Foto unten) präsentiert die größten Hits aus den drei Jahrzehnten der erfolgreichen Bandgeschichte. „Die Night of The Proms freut sich auf tolle Pophymnen, die mal rockig, mal melancholisch-symphonisch daherkommen aber stets ans Herz gehen“, so Dirk Hohlmeier, der Veranstalter der Proms in Deutschland..

In der 25-jährigen Sängerin, Songwriterin und Komponistin Amy Macdonald vereinen sich aufregende Attraktivität, eine sanfte, aber eindringliche Stimme sowie ein großes Gespür für stilvolle Songs, die sich beim Hörer unmittelbar einprägen. Mit souveräner Nonchalance hat die Autodidaktin innerhalb von fünf Jahren drei großartige Alben veröffentlicht und sich mit ihrem handgemachten Pop und Folk europaweit etabliert. Sie wurde schon als 18-Jährige berühmt, als sie mit ihrem Debütalbum „This Is The Life“ die Charts eroberte. Durchaus schottisch klang dieser Erstling, denn sie präsentierte aufrichtigen Folk-Rocksound, Songwriting mit viel Bodenhaftung, große, mutige Popsongs, eingespielt mit echten Instrumenten, ohne Firlefanz. Dass dies auch hervorragend mit einem Sinfonieorchester umzusetzen ist, beweist Robert Groslot mit seinem Orchester Il Novecento und dem Chor Fine Fleur. Da darf man gespannt sein auf die Symbiose aus Amy, Orchester, Chor und der Electric Band.
Premiere vor 3500 Fans in der Westfalenhalle
The Baseballs bringen den Rock´n Roll zur Proms. Im Stil der 50er und 60er Jahre covern die drei Berliner bekannte Popsongs der Gegenwart und entführen durch ihre originalgetreue Rockabilly-Performance die Besucher in die gute alte Zeit, als eine Band noch aus Gitarre, Bass, Schlagzeug und Gesang bestand. Wie dieses Experiment dann bei der „Proms“ mit einem 75-köpfigen Sinfonieorchester klingt, lässt auch die Spannung bei uns steigen. Ihr erstes Album, das im Mai 2009 veröffentlicht wurde, schlug ein wie eine Bombe und beförderte die Berliner europaweit an die Spitze der Charts. Allein ihr Video zu ihrer Interpretation von „Umbrella“ von Rihanna wurde auf Youtube mehr als 19 Millionen Mal angeklickt.
Neben der Klassiksolistin Hiromi werden dieses Jahr „Mr. Music“ John Miles, das Orchester Il Novecento unter der Leitung von Robert Groslot sowie auch der Chor Fine Fleur wieder dabei sein.
Dass die Proms auch in Deutschland eine solche Erfolgsgeschichte schreiben wie in ihrem Mutterland, konnte 1994 bei der Premiere in Deutschland niemand ahnen. Die große Westfalenhalle kaum gefüllt. Fans wurden in Bussen aus Belgien und den Niederlanden angekarrt. Und die sorgten für Stimmung im weiten Hallenrund. Da staunten die deutschen Zuschauer, als es eine Polonäse nach der anderen gab, als bei Wiener Walzer geschunkelt und getanzt wurde. Das hatte das Publikum in deutschen Hallen in der Form noch nicht erlebt. Kaum zu glauben, dass damals nur etwa 3500 Fans in die Halle kamen, um beim ersten Rendezvous zwischen Rock/Pop und Klassik dabei zu sein. Das Line Up hatte es damals schon in sich: Toto, Paul Young, Björn Again, John Miles und Manuel Barrueco an der Gitarre. Im Jubiläumsjahr 2013 geben die Proms 17 Konzerte, von denen viele beim ersten Ton dann ausverkauft sein werden.
Im Laufe der Jahre platzierten die Proms immer wieder klassische Künstler im Programm, die nach ihren Auftritten nicht nur in Deutschland riesige Erfolge feierten. Ein Tenor namens Andrea Bocelli hatte da seine ersten Auftritte, Sopranistin Natalie Choquette oder auch ein junger Mann an seiner Geige: David Garrett. Und ie Liste der Stars, die bei der Night of The Proms auf der Bühne standen, ist lang. Es waren u.a. Joe Coker, Roxette (bei ihrem Comeback 2009), Bryan Ferry, Status Quo, UB 40, Ike Turner, Anastacia, Mick Hucknall, Simple Minds, Alan Parsons, Mike Oldfield oder auch Seal.
Termine im TONGEBIET:
29. und 30. November 2013 | Deutschland-Premiere | Lanxess Arena, Willy-Brandt-Platz 3, Köln.
Beginn: jeweils 20 Uhr | Tickets: 27,50 bis 77,50 Euro
1. Dezember | König Pilsener Arena, Arenastraße 1, Oberhausen
Beginn: 18 Uhr (!) | Tickets: 55 - 79,50 Euro
8. Dezember 2013 | Westfalenhalle, Rheinlanddamm 200, Dortmund.
Beginn: 18 Uhr (!) | Tickets: 45 - 79,50 Euro.
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