Angelika Express - „Die feine englische Art“

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Seit 2002 ist der Angelika Express unterwegs. Mit ihrem dynamischen Indie-Punk-Pop und ihrem stylischen Outfit, mit smarten Anzügen gilt der Angelika Express irgendwie als deutsches Pendent der Hives und Vorbild für eine Band wie Kraftklub. Am 21. November spielen die drei Herren und zwei Damen in Köln und im Januar holen sie ihren Gig im TONGEBIET - im Dortmunder Piano - nach, der im Oktober ausgefallen war.

2005 aufgelöst und 2008 wiederbelebt gehen Angelika Express immer unorthodoxe Wege, wenn es darum geh,  einen neuen Tonträger herauszubringen. Zur Finanzierung eines neuen Albums wurden 2009 einmal nach dem Vorbild von Aktiengesellschaften Anteile an dem Projekt vorher an Fans verkauft, die damit zu 80 Prozent direkt an den Einnahmen beteiligt sind. Die 500 Anteile waren bereits nach einem Tag zu ungefähr 70 Prozent verkauft. Dieses Crowdfunding weckte in Zeiten der Finanzkrise und des Niedergangs der Tonträgerindustrie breites mediales Interesse, bis hin zur Berichterstattung in der heute-Sendung des ZDF.

Für das sechste Album “Die feine englische Art” wurd dem totgesagten Prinzip Tonträger neues Leben eingehaucht. Hart gegen den Trend zu Spotify und Cloudstreaming, lanciert die Band ein höchst taktil und liebevoll gestaltetes Gesamtkunstwerk. Diese große, schwere Angelika Box enthält CDs, Musikkassette, Vinyl, feine Kunstdrucke und weitere Spezialitäten. Am 21.11. feiern die Angelikas die Veröffentlichung ihres siebten Albums „Tantenmaschine“ im Kölner Blue Shell