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Quasi als Abschluss der Led Zep-Reissue-Orgie der letzten Monate erscheint nun noch einmal das Best-Of-Album „Mothership“, das 2007 erstmalig veröffentlicht wurde. Fast alle Klassiker der Band sind an Board, auch in den neuen Abmischungen, die Jimmy Page für die Reissues gemixt hat.

Fast alle Klassiker, denn wie 2007 fehlt auch diesmal „Bron-Y-Aur-Stomp“. Ein unverzeihlicher Fauxpas. Wieso der Fehler nun nicht korrigiert wurde, ist unverständlich. Die ersten sechs Alben der Band sind allesamt ein absolutes Muss und sollten in keiner Rock affinen Plattensammlung fehlen. Lediglich die letzten drei Studioalben des Quartetts haben deutliche Schwächen, wieso die letzte Phase der Band im „Mothership“ berechtigterweise kurz kommt.

Man hätte sicherlich auch bei der Wiederveröffentlichung noch ein oder zwei Highlights vom Londoner Reunion-Konzert einbauen können. Hat man aber nicht! So ist „Mothership“ nur für Leute zu empfehlen, die mit dem Best Of Album die Band kennenlernen wollen.