James Morrison - Neuer Longplayer, neue Tour
Nach einer äußerst erfolgreichen UK-Tournee im November stehen für James Morrison im April 2016 vier Konzerte in Deutschland an, ein im TONGEBIET, in Köln. Morrison sagt selbst: „Ich habe das Gefühl, als ob ich lange eingesperrt gewesen wäre. Jetzt aber bin ich wieder da – und freue mich wahnsinnig, die neuen Songs live präsentieren zu können. Für „Higher Than Here“ habe ich einiges ausprobiert, bin neue Wege gegangen. Alles hat sich gelohnt: Mein bester Longplay bisher!“ Wie hervorragend das neue Song-Material von „Higher Than Here“ für die Bühne geeignet ist, zeigte sich kürzlich bei seinem – innerhalb weniger Minuten ausverkauften – Live-Comeback in London. In der legendären Wilton’s Music Hall und im Tabernacle präsentierte Morrison einige der neuen Tracks – und erntete Jubelkritiken.
Als James Morrison im Jahr 2006 mit seinen ersten Songs bekannt wurde, hätte der britische Singer-Songwriter wohl nie damit gerechnet, dass sein mit Soul- und Pop-Elementen durchzogener Sound schon wenige Jahre später als Blaupause – und er selbst als Wegbereiter – für eine ganze Reihe von gleichgesinnten Musikern dienen würde. Heute, knapp 10 Jahre später, tummeln sich Namen wie Sam Smith, Ed Sheeran, George Ezra und James Bay in den Charts, und sie alle verfolgen einen ganz ähnlichen Ansatz wie Morrison: Es sind Solomusiker mit grandioser Soul-Stimme. Sie alle zitieren ihn als wichtigen Einfluss, aber schreibt es sich Morrison auch selbst auf die Fahne, ihr Vorreiter gewesen zu sein? „Ehrlich gesagt sehe ich das gar nicht so; ich hatte wohl eher das Glück, einer der ersten von ihnen zu sein.“
Seine Hits sind längst moderne Klassiker
Seine Hits sind längst moderne Klassiker; Songs wie beispielsweise „Wonderful World“, „You Make It Real“, das Duett mit Nelly Furtado „Broken Strings“ und das betörend seelenvolle „You Give Me Something“. Mit diesen Songs, mit diesem Sound hat James Morrison den Pop der letzten Jahre nicht nur entscheidend geprägt und damit Acts wie Ed Sheeran und George Ezra die Tür geöffnet – dem charismatischen Soul-Man aus dem britischen Rugby ist ein kometenhafter Aufstieg in den Olymp des Entertainments geglückt. Mit allen relevanten Weihen: Brit-Awards, Best-Selling-Artist des Jahres, ausverkaufte Welttourneen, über 4,5 Millionen verkaufte Alben, Shows mit Megastars wie Tom Jones und Bruce Springsteen; selbst Jazz-Ikone Herbie Hancock lud den warmkehligen Ausnahme-Sänger für Aufnahmen ins Studio. Seine Karriere kannte seit seinem 2006 erschienenen Hit-Debüt „Undiscovered“ nur eine Richtung: nach oben. Nach seiner eineinhalb Jahre andauernden Welttournee und seinem umjubelten dritten Album „The Awakening“ – bei dem er den Tod seines Vaters verarbeitete – war es 2011 für James Morrison an der Zeit, eine Pause einzulegen: Innehalten, das Erlebte verarbeiten und sich um seine Familie zu kümmern waren ihm wichtiger, als weiter das Eisen des Erfolges zu schmieden.
Jetzt meldet sich James Morrison zurück. Fulminant, mit neuem Album, neuer Tour – und stärker denn je. Sein neues Album „Higher Than Here“ weist Morrison erneut als grandiosen Songschmied von eindringlichen, und dazu höchst persönlichen Tracks aus.
Termin(e) im TONGEBIET:
Datum | Beginn | Ort | Informationen |
---|---|---|---|
08.04.2016 | 20:00 | E-Werk Schanzenstrasse 36, Köln | Tickets ab 37 Euro zzgl. Gebühren |
Hinterlassen Sie einen Kommentar
Wollen Sie an der Diskussion teilnehmen?Feel free to contribute!